22. Oktober 2013

Tiefe Entspannung

"Mein Kopf ist ganz leer geworden" oder "Jetzt bin ich glaube ich eingeschlafen und war ganz tief abgetaucht". So oder so ähnlich drücken es Menschen aus, wenn ich sie am Ende einer Bowenbehandlung aufstehen lasse. Dabei mache ich keine Hypnose oder ähnliches! Die Art und Weise, wie und an welchen Stellen die Griffe gesetzt werden ist nicht allein für diesen tiefen Entspannungseffekt verantwortlich. Die Ruhe, die in den Pausen herrscht gibt dem Körper die Möglichkeit loszulassen und sich die oft lang versagte Auszeit zu holen. Genau hier liegt eines der großen Erfolgsgeheimnisse dieser Methode. Der für Entspannung zuständige Teil des autonomen Nervensystems bekommt einen Auftrag und beginnt ab dem ersten Bowengriff mit seiner tiefgreifenden Arbeit. Eine Erfahrung, die viele Bowen Anwender kennen ist, dass die Erfolge im Fall großer Probleme größer sind, wenn weniger Griffe gesetzt und längere Pausen eingehalten werden. Der Körper hält mit Schmerzen einen höheren Stresslevel aufrecht und erstes Ziel muss aus meiner Sicht sein, diesen Dauerstress herunterzufahren. Sehr oft verbessert sich die Erholung weiter während der Nacht, der Schlaf wird tiefer und erholsamer. Ein positiver Regelkreis kommt in Gang.

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