29. Oktober 2013

Den Schalter umlegen

Mit Babys ist es besonders schön zu arbeiten. Manchmal genügt eine einzige Grifffolge mit der BowenTechnik, um Disbalancen nach der Geburt zu beheben. Es brauchte bei einer Klientin, erst ein paar Wochen alt, nur ein paar sanfte Griffe rund um die Hüftgelenke, um eine drohende Fehlstellung positiv zu beeinflussen. Wenn Babys oft schreien und sich schwer beruhigen lassen, kann man mit speziellen Bowengriffen bei Schmerzen oder bei Koliken und Unruhe sehr gut Einfluss nehmen. Wenn sich eine unangenehme Erfahrung noch nicht festgesetzt hat, kann der Körper den Schmerz sehr oft schneller loslassen. Deswegen sprechen Babys auch gut nach einer schweren Geburt auf die Bowentechnik an.

Schnelle Hilfe gibt es, wenn nach einem Sturz (beim eislaufen, schifahren oder wandern) im Fall einer nicht zu dramatischen Prellung oder Verstauchung bestimmte Griffe sofort nach dem Ereignis gesetzt werden können. Nach einer kurzen Wartezeit scheint es, als hätte der Körper das Ereignis "vergessen", oft gibt es nicht einmal Schmerzen danach. Demzufolge wäre es hilfreich, wenigstens ein paar grundlegende Bowengriffe zu kennen, mit denen man sich im Ernstfall sofort selbst helfen kann.

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